Unsere Solidarisierung mit FfF

Öffentliche Solidarisierung mit den Forderungen von Fridays for Future (FfF)

Mit Fridays-for-Future (FfF) hat sich eine Bewegung gebildet, welche inzwischen die gesamte gesellschaftliche Breite erfasst hat und deren Ziele und Forderungen von höchster Relevanz für die Zukunft von allen sind.

Angesichts der erwarteten und unerwarteten Folgen des Klimawandels für die Menschheit und der unmittelbaren Dringlichkeit der Lage, wollen wir, die Fachschaft Politik und Soziologie, uns hiermit ausdrücklich mit den Demonstrant*innen und den Zielen von FfF sowie mit allen weiteren Individuen und Gruppen, die sich für eine nachhaltigere Welt einsetzen, solidarisieren und diese unterstützen.
Die andauernden Demonstrationen und der stetige Einsatz der Bewegung sorgen dafür, dass das Thema Klimakrise weiterhin im gesellschaftlichen Fokus bleibt. Dies erachten wir als wichtig und richtig.

Wir möchten an dieser Stelle an die Aktionen der FfF-Hochschulgruppe erinnern und die Handlungsmöglichkeiten, welche uns allen als Studierenden und auch als Fachschaften offen stehen.
Mitte Juni organisierte die FfF-Hochschulgruppe eine studentische Vollversammlung im Hörsaal I des Hauptgebäudes, in welcher sechs Forderungen an die Universität formuliert wurden:

1. FfF-Solidarität und Klima-Notstand
2. Klimaneutralität
3. Mobilität
4. Bildungspaket zum Thema Klimakrise
5. Forschungsprojekte und -kooperationen
6. Weitere Maßnahmen zur Reduzierung von Müll im Universitätsbetrieb

Alle Forderungen wurden von der Vollversammlung angenommen und im Anschluss in einem offenen Brief dem Rektor übergeben.

Die Fachschaft sieht sich in Folge dessen in der Verantwortung, ihre eigene Arbeit nachhaltiger zu gestalten und außerdem konkrete Vorschläge zu formulieren, wie auch die Arbeit an unserem Institut mehr zu diesem Thema beitragen könnte.
Diese Vorschläge werden wir in Kürze separat veröffentlichen.

Sinn und Zweck unserer Solidarisierung soll es sein, im Zuge unserer Arbeit als Studierendenvertretung auf das Thema der Klimakrise auch im universitären Rahmen aufmerksam zu machen. Die Verantwortung für ein so zukunftsträchtiges Thema darf nicht alleine bei einer Bewegung oder einer Hochschulgruppe hängen bleiben, sondern zu seiner Bewältigung braucht es die Unterstützung aller Studierenden, Dozierenden und sonstigen Mitarbeiter*innen der Universität.